Der Neubau stellt eine Erweiterung des Bestandsensembles von Wohnungsbauten aus den 1930er Jahren entlang der Niehler Straße dar, die als Dienstwohnungen für Mitarbeiter der ehemaligen Clouth-Werke dienten. Der neue Baukörper ergänzt städtebaulich den Gebäudebestand und fasst den bestehenden Innenhof mit seinem alten Baumbestand ein. Mit seiner Architektursprache bildet er gleichzeitig eine Überleitung zum neu entstehenden Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Clouth-Werke. In den vier oberirdischen Geschossen entstehen 18 Wohneinheiten mit verschiedenen Wohnungsgrößen zwischen 45 und 110 m². Das Untergeschoss wird als Tiefgarage mit 10 Stellplätzen sowie für die Technik- und Abstellräume genutzt. Der Gebäudekörper ist im 1. und 2. Obergeschoss durch große zweigeschossige Gebäudeeinschnitte an den Gebäudeecken gegliedert, in denen sich Loggien für die Wohnungen in diesen Geschossen befinden. Die Wohneinheiten des Erd- und Staffel­geschosses erhalten großzügige Terrassen.