Die Sanierung der Bestandsfassade des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW erfolgte unter energetischen Gesicht­punkten. Die horizontale Fassadengliederung aus durch­laufenden Fenster- und Brüstungsbändern wurde in Anlehnung an die bereits im Bestand vorhandene horizontale Struktur entwickelt. Die Brüstungs­bereiche wurden aus horizontal profilierten Blechpaneelen mit einem hellen Grundton ausgeführt. Die Fenster der Büroeinheiten sind als durchlaufendes Band aus Aluminiumfenstern und farbigen Zwischen­paneelen zusammengefasst.
Mit dem gewählten Fassadensystem konnte eine wirtschaftliche Bauzeit bei gleichzeitig geringfügiger Nutzungseinschränkung erreicht werden. Der Montageablauf war so konzipiert, dass zunächst die neue Fassade von außen montiert wurde und später die Bestandsfenster in einem optimierten und flexiblen Bauablauf von innen demontiert werden konnten.